Babyprojekt in der Albert-Schweitzer-Hauptschule in Vechelde

In den letzten Tagen dieses  Schuljahres gab es gar nicht genug Plätze im „Babyprojekt“ für alle Interessenten aus den beiden achten Klassen unserer Schule.

Fast wie echte Babys „verhielten“ sich die Simulatoren. Sie äußerten mehr oder weniger geräuschvoll den Wunsch nach dem Fläschchen, wollten auf den Arm genommen und gewiegt werden, waren mit einer gefüllten Windel unzufrieden und glucksten dann zufrieden, wenn ihrem Bedürfnis nachgekommen war - und das alles auch zwei Nächte lang zwischen den drei Projekttagen.  

 

         

     

    Zum Glück war keines der Babys auf „Schreikind“ programmiert, so dass doch noch die eine oder andere Mütze Schlaf für die „Eltern“ drin war. Mit einem Chip am Arm meldeten sich die „Mamas und Papas“ bei ihrem Baby an, das Fläschchen oder die neue Windel wurden elektronisch registriert, nach 10 Minuten ausbleibender Pflege wäre „Vernachlässigung“  attestiert worden. Aber das kam natürlich nicht vor. Liebevoll waren die Kleinen umsorgt worden - mal mit, mal ohne Papa oder Mama.